Kerstin Guth-SteckerHeilpraktikerin

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Osteopathie

Der Begründer der Osteopathie ist Anton Tailer Still der um 1900 in Amerika diese Form der ganzheitlichen Behandlungsmethode erfand. Sie wurde durch zahlreiche Schüler weiterentwickelt, der Bekannteste ist der Begründer der cranio-sakralen Osteopathie, William Garner Sutherland. Stills Hauptaugenmerk lag auf den Flüssigkeiten im Körper, die er durch verschiedene Techniken wieder ins Fließen gebracht hat. In einem gesunden Körper kommt kein Stau von Flüssigkeiten im Gewebe vor. Das ist auch heute noch ein Hauptaugenmerk in der Osteopathie.

Die Osteopathie basiert auf drei großen Säulen

  • Parietale Osteopathie:
    Hier werden vor allem der Sitz der Knochen, die Gelenke mit Bänder und Sehnen, die Fascien und die Funktion der Muskeln beurteilt und behandelt.
  • Viszerale Osteopathie:
    Hier werden die Organe beurteilt, bei Spannungen mit verschiedenen Techniken massiert und behandelt um deren Funktion, die Durchblutung oder den Lymphabfluss zu fördern.
  • Cranio-sacrale Osteopathie:
    Hier wird die Verbindung vom Kopf bis zum Kreuzbein/Steißbein beurteilt, Spannungen beseitigt und damit das gesamte zentrale Nervensystem aktiviert/reduziert und damit in seine Balance gebracht.

In der Behandlung wird der gesamte Körper getestet, Spannungen und Missverhältnisse durch verschiedene Techniken der drei Säulen behoben und so das Gleichgewicht wiederhergestellt. Natürlich gehört vorher eine ausführliche Anamnese dazu, sowie nachher ein Gespräch über die Möglichkeit das Gleichgewicht durch eigene Übungen oder Verhaltensweisen zu erhalten.

Osteopathie ist derzeit kein geschützter Berufsbegriff. Erkundigen Sie sich deshalb unbedingt beim Vergleich von Therapeuten nach ihrer Ausbildung. Um der Verwirrung ein Ende zu setzen haben die großen Verbände sich zusammengeschlossen und ein Curriculum für die 5-jährige berufsbegleitende Ausbildung festgelegt. Bei den meisten Verbänden werden nur die Therapeuten aufgenommen, die mindestens 1360 Stunden Fortbildung in den 5 Jahren sowie eine Abschlussprüfung bei den Berufsverbänden absolviert haben. Krankenkassen bezuschussen in der Regel auch nur Osteopathen, die diese Ausbildung nachweisen können. Selbstverständlich müssen sie weiterhin Fortbildungen besuchen, um ihr Know How aktuell zu halten, das ist eine Grundvoraussetzung um im Verband bleiben zu dürfen.

Erstkontakt bitte telefonisch oder über E-Mail.
Ich freue mich auf ihre Anfrage!